Guardini-Predigt von Thomas Eggensperger OP
Abb.: Wikipedia (gemeinfrei), Romano Guardini um 1920
[01.12.2020] Seit dem Sommersemester 2005 veranstaltet die Guardini Stiftung Berlin zusammen mit der Guardini Professur für Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung eine Theologische Predigtreihe, die bei den Gottesdienstbesuchern auf ein großes Echo stößt. Die Predigtreihe steht in Bezug zum Wirken Romano Guardinis an der Humboldt-Universität zu Berlin (ehemals: Friedrich-Wilhelms-Universität). Bis zu seiner Amtsenthebung 1939 hielt dieser während der 20er und 30er Jahre regelmäßig Predigten und geistliche Vorträge in der Benedikt-Kapelle in Berlin. Das Besondere an der Art seines Vortragens, die er in ähnlicher Weise und in einem ähnlichen Rahmen auch während seiner Münchener Zeit (1948 bis kurz vor seinem Tod 1968) pflegte, bestand darin, theologische Erkenntnisse, Schriftauslegung und Verkündigung zu kombinieren und mit einem, wie Zeitzeugen berichteten, fesselnden Vortragsstil den Zuhörern nahezubringen.
Anknüpfend an die bewährte Tradition hat es sich die Guardini Stiftung zur Aufgabe gemacht, regelmäßig während der Vorlesungszeit in der Kirche St. Ludwig (Berlin-Wilmersdorf), nahe dem Standort der heute nicht mehr existierenden Benedikt-Kapelle, die Predigten des Samstagabend-Gottesdienstes zu übernehmen. Die Gottesdienste sind begleitet von zeitgenössischer Sakralmusik, die in enger Kooperation mit zwei Orgelklassen der Universität der Künste aufgeführt wird.
Am 1. Advent 2020 hielt Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP, M.A. (Institut M.-Dominique Chenu Berlin / Philosophisch-Theologische Hochschule Münster) die von der Guardini Stiftung Berlin verantwortete Ansprache im Reihe der Theologische Predigtreihe in St. Ludwig sowie in Berlin-Britz. Unter dem Titel "Vom Warten durch den endlosen Gang dieser Zeit reden die vier Kerzen." – Nicht wissen, wann die Zeit da ist… reflektierte Eggensperger ausgehend von Mk 13,33-37 in Zeiten der allgegenwärtigen und doch nicht greifbaren Pandemie über die Suche nach der Zeit – die in keinem Moment eine "verlorene" sei, so der Dominikaner. Musikalisch Begleitet wurde der Prediger an der Orgel von den Studierenden der "Universität der Künste Berlin", Jonas Sandmeier und Henri Raeck.
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