Dominikaner bei internationalem CONCILIUM- und MISEREOR-Kongress in Frankfurt/M.
Foto: MISEREOR
[29.05.2018] MISEREOR und die theologische Zeitschrift CONCILIUM diskutierten bei einem international besetzten, öffentlichen Fachkongress vom 27. bis zum 29. Mai 2018 in Frankfurt/M. neue Herausforderungen für globale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit: Der Gegensatz von Nord und Süd ist mittlerweile weltweit anzutreffen. 2050 werden etwa 66 Prozent der Menschheit in Städten leben. Wie das nicht haltbare universalisierte westlich-kapitalistische Modell von Fortschritt verstehen, wie beitragen, es überwinden? Was heißt Humanisierung angesichts dieser Herausforderungen? Aus sozialwissenschaftlicher und theologischer Perspektive wurden Denk- und Handlungsräume einer gerecht und ökologisch zu gestaltenden Globalisierung eröffnet. In welchen Städten wollen, können und werden wir in Zukunft zusammenleben? Was heißt das für ein Leben auf dem Land?
Gleich vier Dominikaner waren unter den rund einhundert Kongressteilnehmern: Prof. Dr. Thierry-Marie Courau OP (Institut Catholique Paris) und Prof. Dr. Carlos Mendoza Álvarez OP (Universidad Iberoamericana, Ciudad de México / Santa Fé) als Referenten und Mitglieder des CONCILIUM-Redaktionsrates, Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP (Institut M.-Dominique Chenu Berlin / Philosophisch-Theologische Hochschule Münster) als Moderator sowie Prof. Dr. Ulrich Engel OP (Institut M.-Dominique Chenu Berlin / Philosophisch-Theologische Hochschule Münster). Darüber hinaus konnten die vier zwei ehemalige Dominikaner begrüßen: Ulrich Nitschke (Leiter des Sektorvorhabens Werte und Religion bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ) und Dr. Dieter Richarz (MISEREOR, Abteilung Bildung und Pastoralarbeit), der die Fachtagung souverän moderierte.
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