Ulrich Engel OP schreibt in der "Herder Korrespondenz"

[08.02.2015] Im Februar-Heft der renommierten Zeitschrift "Herder Korrespondenz" befasst sich Prof. Dr. Ulrich Engel OP, Institut M.-Dominique Chenu Berlin / Philosophisch-Theologische Hochschule Münster, mit der Krise der Orden. Unter der Überschrift "Die stillgelegten Propheten?" kritisiert Engel real existierende Tendenzen der Selbstlähmung und Dialogunfähigkeit. Zugleich macht der Berliner Dominikaner aber auch auf hoffnungsvolle Neuaufbrüche aufmerksam, die an eher unscheinbaren "Anders-Orten" (Michel Foucault) zu finden sind.

Gleich wohl muss konstatiert werden: Das Ordensleben in Deutschland steht vor einem historischen Traditionsbruch. Teilweise schrumpfen die Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens nur noch auf einen Schatten ihrer selbst zusammen. Zugleich wird den Orden aber immer wieder auch von höchster Stelle eine Art „Reservefunktion“ für die Zukunft der Kirche zugeschrieben. Ein oft wirklichkeitsfremder Blick verstellt dabei die Sicht auf Lage und tatsächliche Möglichkeiten der Orden. Zum Auftakt des „Jahrs der Orden“, welches bis Februar 2016 dauert, ist daher eine genaue Analyse notwendig.                                

Zur Website der "Herder Korrespondenz" >>
Informationen zum Autor U. Engel OP >>
 

 

 

Dennis Halft OP: 2015 Visiting Scholar in Canada

 

[07.02.2015] Since January 2015 Dennis Halft OP, M.A. (Freie Universität Berlin, Institut dominicain d’études orientales Cairo and Institut M.-Dominique Chenu Berlin) is Aquinas Visiting Scholar Spring 2015 at the Dominican Institute of Toronto. His current research focuses on the reception of Arabic Bible translations by Twelver Shiite scholars in Safavid, Persia. He has several publications on medieval and pre-modern Muslim polemical works against Judaism and Christianity.

The Website of the Toronto Institute describes their Mission as follows: "Our mission is one of conformity to and reflection on the Word of God expressed through three commitments. First, we are committed to promoting quality liturgical preaching and literacy within the Roman Catholic ecclesial context and in the wider ecumenical community. Second, we are committed to fostering spaces for encountering the Word through dialogue with the academy, other religions and those who seek meaning in contemporary culture. Third, we are committed to sharing with others the fruits of the Dominican Order’s eight-hundred year old tradition of engagement with the Word."

For more Information see the website of the Dominican Institute of Toronto >>
 

 

 

Thomas Eggensperger OP bei Studienkonferenz in Hildesheim 

 

[06.02.2015] Gemeinsam mit dem Netzwerk Kirche in Freizeit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Thomas-Morus-Akademie Bensberg lud die Katholische Arbeitsgemeinschaft Freizeit und Tourismus der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) vom 1. bis 3. Februar 2015 zu einer Studienkonferenz nach Hildesheim ein. Unter dem Titel „Kirchen und Klöster als Weltkulturerbestätten“ fragten die versammelten Expert/-innen nach den Chancen, Herausforderungen, Wechselwirkungen. Sind kirchliche Weltkulturerbeinstitutionen eher als touristische Attraktionen oder als Orte des religiösen Lebens anzusehen?

Die Studienkonferenz wandte sich vornehmlich an Vertreter/-innen von Kirchen, Klöstern, Städten und Regionen mit Welterbestatus bzw. die ihn anstreben, an Ordensangehörige, Expert/-innen aus touristischen Institutionen in Regionen, Städten und Orten sowie aus Unternehmen, aus Forschung, Lehre, Beratung, Wirtschaftsförderung, Medien, kirchlichen Einrichtungen.

In Deutschland hat sie 39 Standorten die begehrte Auszeichnung verliehen und 27 Kulturformen, wie u.a. die Oberammergauer Passionsspiele, in das Verzeichnis des immateriellen Welterbes aufgenommen. Wie können die Kirchen, die bis heute meist noch ihren ursprünglichen Aufgaben als Orte des Gebetes und des Gottesdienstes dienen, auf diese hohe, vorwiegend museal geprägte Besuchernachfrage reagieren? Stellt die spirituelle Ansprache dieser Besucher eine Chance für die Kirchen dar? Wie kann sie gestaltet werden? Welche Formen der Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Kirchen ergeben sich?

Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP, M.A., Direktor des Institut M.-Dominique Chenu Berlin, Fachvertreter für Sozialethik an der Phil.-Theol. Hochschule Münster und Mitglied der Kath. Arbeitsgemeinschaft Freizeit und Tourismus, kam die Aufgabe zu, die dreitägige Diskussion abschließend zu bündeln und vorläufig zu bilanzieren.

→ DBK, Freizeit- und Tourismusseelsorge >>
→ Weitere Infos inkl. Tagungsprogramm (pdf) >>   

 

 

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