Christian Bauer OPL veröffentlicht "Konstellative Pastoraltheologie"
Prof. Dr. Christian Bauer OPL, Non Resident Fellow am Institut M.-Dominique Chenu Berlin und Lehrstuhlinhaber für Interkulturelle Pastoraltheologie und Homiletik an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Innsbruck, hat eine "Interkulturelle Pastoraltheologie" veröffentlicht.
Pastoraltheologie bringt heterogene Elemente in eine möglichst kreative Konstellation zueinander: Diskurse, Bilder, Erzählungen, Statistiken und vieles mehr. Es entstehen optionengeleitete Theorieprodukte, die ihren Rezipientinnen und Rezipienten einen diskursiven Freiraum für Eigenes eröffnen. Dieser Prozess wird im vorliegenden Band in unterschiedlichen Einzelstudien exemplarisch erprobt und anhand des Konstellationsbegriffs von Theodor W. Adorno erkenntnistheoretisch rekonstruiert - mit Umberto Eco als offenes Kunstwerk, mit Michel Foucault als strategisches Dispositiv und mit Bruno Latour als empirisches Netzwerk. Eine konstellativ arbeitende Pastoraltheologie liefert keine neuen Systementwürfe, sondern vielmehr methodologisch reflektierte Erkundungen im Konstellationsraum theologischer Orte. Leitend ist die selbstreflexive Grundfrage: Was tut Pastoraltheologie eigentlich, wenn sie pastoraltheologisch arbeitet?
Bibliographische Angabe: Christian Bauer, Konstellative Pastoraltheologie. Erkundungen zwischen Diskursarchiven und Praxisfeldern (Praktische Theologie heute Bd. 146), Kohlhammer Verlag Stuttgart 2017, 463 S., € 60,00, ISBN 9783170314986.
Merry Christmas, Joyeux Noël, Feliz Navidad, Zalig Kerstfeast…
Allen Besucherinnen und Besuchern unserer Homepage wünschen wir ein frohes, gesegnetes Fest der Menschwerdung Gottes inmitten dieser Welt und ein gutes Jahr 2017.
Für die vielfältige Unterstützung im nun zu Ende gehenden Jahr bedanken wir uns von ganzem Herzen!
Foto: Weihnachtskrippe St. Andreas Köln, Ausschnitt
("Dominikanerkrippe" von Adolf Guttenbacher OP)
Doktorarbeit im Fach Theologische Ethik
[14.12.2016] Die Mitarbeiter*innen des Institut M.-Dominique Chenu Berlin freuen sich, dass ihr Institutsmitglied Bernhard Kohl OP am 14. Dezember 2016 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt zum "Dr. theol." promoviert wurde. Herzlichen Glückwunsch!
Seine Promotionsarbeit trägt den Titel: „Die Anerkennung des Verletzbaren. Eine Rekonstruktion der negativen Hermeneutik der Gottebenbildlichkeit über die Anerkennungstheorien Axel Honneths und Judith Butlers und über die Theologie Edward Schillebeeckx‘“. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Josef Römelt (Universität Erfurt) begleitet.
Dr. theol. des. Bernhard Kohl OP wird im kommenden Jahr einen Forschungsaufenthalt in Toronto absolvieren.
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