Felix Geyer ISch referiert bei Treffen der Nachwuchswissenschaftler*innen der Sozialethik

 

Foto: Forum Sozialethik

 

[26.09.2022] In kirchlichen Kotexten kann Seelsorge als Machtgeschehen interpretiert werden und rückt damit handlungstheoretisch den Umgang mit Autorität und Macht in asymmetrischen Beziehungen in den Mittelpunkt. Aus (sozial)ethischer Perspektive ist hier besonders die Grenze zu Machtmissbrauch in diesem spezifischen Beziehungsgeschehen herauszuarbeiten.

Auf der Jahrestagung des Forums Sozialethik in der Katholischen Akademie Schwerte hielt Felix Geyer ISch (Institut M.-Dominique Chenu Berlin / Campus für Theologie und Spiritualität Berlin) einen Vortrag am 13. September 2022 zum Thema Macht in der Seelsorge.  Das Forum Sozialethik ist die bundesweite Jahrestagung der Nachwuchswissenschaftler*innen der Sozialethik. Das diesjährige Forum (vom 12.-14.09.2022), dass von Geyer mit vorbereitet und moderiert wurde, beschäftigte sich unter dem Motto Macht – omnipräsent und doch tabu? Zur Theorie und Praxis einer menschlichen Grundkategorie mit unterschiedlichen positiven und negativen, praktischen wie theoretischen Dimensionen von Machtphänomenen.

Geyer interpretierte in Anlehnung an den Sozialpsychologen Haim Omer (*1949) und die Pastoraltheologien Katharina Karl (*1976) das Seelsorgsgeschehen in der Einzelsorge als asymmetrische Beziehung und extrapolierte die Gefahren des Geistlichen Missbrauch als Verletzung der spirituellen Selbstbestimmung (Klauß Kießling, *1962) eines Menschen. Wo diese in Gefahr ist verletzt zu werden kommt auch die ethische Grenze und die damit verbundenen Rahmenbedingungen für Seelsorgsbeziehungen und die diese begleitenden Strukturen zu Grunde.

 

 

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