Berliner Sozialethiker für gemeinsame Leitung durch Frau und Mann 

Abb.: katholisch.de

[28.08.2020] Seit der öffentlichen Ausschreibung der Nachfolge von P. Dr. Hans Langendörfer SJ an der Spitze des DBK-Sekretariats sind Forderungen nach einer Frau in diesem Amt aufgekommen. 

Der in Münster und Berlin forschende Sozialethiker Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP, M.A. (Institut M.-Dominique Chenu Berlin / PTH Münster) hat jedoch eine andere Idee. Jüngst hat er sich katholisch.de gegenüber im Blick auf die Neubesetzung der Stelle des Sekretärs der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) für eine Doppelspitze aus einem Mann und einer Frau ausgesprochen. Würde nur eine Person die Nachfolge des derzeitigen DBK-Sekretärs Hans Langendörfer antreten, wäre diese großer Kritik ausgesetzt, sagte der Dominikanerpater katholisch.de. "Da in den vergangenen zwei Wochen kirchliche Gruppen vehement eine weibliche Sekretärin gefordert haben, würde eine neue Amtsinhaberin automatisch als 'Quotenfrau' gelten." Bei einem Mann als DBK-Sekretär würde das Amt beschädigt, da der Ruf nach einer Frau in dieser Position noch größer werden würde, so Eggensperger. Die anstehende Neubesetzung habe einen "hohen Symbolwert".

Ein weiterer Vorteil einer Doppelspitze sei der Abbau der "derzeitigen Ämterhäufung in der Person des DBK-Sekretärs", so Eggensperger weiter. "Es ist nicht nachvollziehbar, dass die gleiche Person, die das Sekretariat der Bischöfe leitet, auch dem Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) vorstehen muss", findet der Theologe. Das Amt des Sekretärs sei "zu sehr mit diesen und weiteren Aufgaben überfrachtet". In Falle einer Doppelspitze könnten diese Ämter untereinander aufgeteilt werden. Dabei müssten jedoch "die jeweiligen Zuständigkeiten zwischen dem Sekretär und der Sekretärin klar abgesprochen werden". Zu einem "Machtgerangel" dürfe es nicht kommen. (...)

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