Guardini Stiftung: Max Cappabianca OP im Gespräch mit Patricia Löwe
Abb.: Guardini Stiftung
[13.04.2020] Die Corona-Krise stellt alle vor große Herausforderungen. Nicht zuletzt ist sie eine Zeit des Social Distancing. Viele Menschen verbringen im Augenblick ihre Tage zu Hause – im Home Office, mit ihrer Familie oder auch allein. Viele beschäftigen uns nicht nur täglich mit den aktuellen Entwicklungen, sondern auch mit der Frage, wie es danach weitergehen soll. Expertinnen und Experten aus Politik und Literatur, Wissenschaft und Kunst und weiteren gesellschaftlichen Bereichen veröffentlichen auf der Website der Guardini Stiftung Berlin wie auch auf facebook und in einem eigenen Blog Interviews, kleine Texten, Lektüreempfehlungen oder sonstigen Inspirationen und lassen so an ihren Gedanken zur Krise teilhaben.
Die Guardini Stiftung e.V. wurde 1987 ins Leben gerufen, um aus einer christlichen Position heraus einen Beitrag zum Kulturdialog zwischen Kunst, Wissenschaft und Glauben zu leisten. Sie folgt dabei ihrem Namensgeber, dem Religionsphilosophen und Theologen Romano Guardini, der in den 1920er- und 30er-Jahren bis zu seiner Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten in Berlin lehrte.
In der 29. Kalenderwoche 2020 gab P. Max Cappabianca OP (Katholische Studierenden Gemeinde Edith Stein Berlin / Kommunität M.-Dominique Chenu Berlin) der Guardini Stiftung ein Interview über seine Arbeit mit internationalen Studierenden, Seelsorge in Zeiten von Corona und die Chancen der Krise. Gesprächspartnerin war Dr. phil. Patricia Löwe, Wissenschaftliche Referentin der Guardini Stiftung.
Eine Interview
Von Max Cappabianca OP und Patricia Löwe
Du betreust die Katholische Studierendengemeinde Edith Stein in Berlin. Wie sieht Deine Arbeit aus? Welche Aufgaben fallen Dir als Studierendenpfarrer zu?
In Berlin gibt es etwa 180.000 Studierende. Die Katholische Studierendengemeinde ist für diejenigen da, die ein geistliches Angebot suchen. Das wichtigste ist sicher der Gottesdienst am Sonntagabend in St. Augustinus in Prenzlauer Berg. Dazu kommen Bildungsangebote, soziale Hilfe, Beratung, Coaching und Gemeindeabende.
Ich habe außerdem häufig mit den kirchlichen Begabtenförderungswerken zu tun – also mit dem Cusanuswerk und dem Katholischen Akademischen Ausländerdienst –, ganz einfach, weil es in Berlin viele Studierende gibt, die sich dort bewerben bzw. gefördert werden. Und schließlich leisten wir natürlich auch individuelle Seelsorge, sprich geistige Begleitung und Beichte.
Wie hat sich Deine Arbeit mit den Studierenden seit Corona verändert?
Alles hat sich ins Digitale verlagert. Einige Studierende leiden sehr darunter, allein in ihrem Zimmer zu sein, solange alles nur noch online läuft – um deren seelische Probleme kümmern wir uns verstärkt. Das digitale Studium stellt für viele eine Belastung dar. (…)
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